MARIA E. WAGNER, TAKU-HON-ARBEITEN
Taku-Hon-Arbeiten bedienen sich einer alten chinesischen Drucktechnik, die dazu beiträgt, verborgene Zeugen aus Stein sichtbar zu machen. Christliche und jüdische Grabmäler, Säulenkapitelle und in Stein gehauene Symbole wurden von Maria E. Wagner auf hauchdünnes Japanpapier abgedruckt. Sie werden so zu einer Würdigung verflossener Jahrhunderte und für die Toten der Gemeinde.
Die Künstlerin bei Steinabreibungen an einem Epitaph:
Taku-Hon-Arbeiten in Germerode und Abterode (Gemeinde Meißner Nordhessen)
Jüdisches Grabmal in Abterode
Taku-Hon-Arbeit, ca. 50 x 70 cm, 2015
Klosterkirche Germerode, Seitenwand des Sakramentshäuschen, 13. Jahrhundert
Taku-Hon-Arbeit, 50 x 25 cm, 2015
Grabmal aus dem jüdischen Friedhof in Abterode von 1750.
Beigesetzt wurde hier die Frau eines jüdischen Gemeindevorstehers
Taku-Hon-Arbeit, ca. 50 x 25 cm, 2015
Germerode, Epitaph an der nördlichen Aussenwand der Klosterkirche
Taku-Hon-Arbeit, ca. 50 x 25 cm, 2015
Klosterkirche Germerode, Agnus-Dei-Relief, 13. Jahrhundert
Taku-Hon-Arbeit 2015
Klosterkirche Germerode, romanisches Kapitell in der Säulenhalle
Taku-Hon-Arbeit 2015